Das berichtet Familie Schmidt über die Gira Türkommunikation

Erfahrungsbericht 1 vom 17.04.2019

Ein Hingucker, der Hausbesitzer stolz macht

Nachdem wir als Testerfamilie für den PREMIUMTEST ausgewählt wurden, war schnell die Idee geboren, den bestehenden Briefkasten durch einen Briefkasten der Firma RENZ zu ersetzen, weil die mit dem System 106 von GIRA kombinierbar sind. Dank der Großzügigkeit der Firma RENZ, die sich freundlicherweise ebenfalls an der Testaktion beteiligen wollte, bekamen wir auch einen passenden Briefkasten in Zaunfarbe lackiert geliefert. Der musste nur noch vom Zaunbauer eingebaut werden, sodass daraufhin die Systemkomponenten mit Klingel, Gegensprechanlage und Kamera installiert werden konnten.

Bei uns wurde für die Gegensprechstelle innen ein GIRA G1 gewählt, dass per WLAN in das System eingebunden wird. So lässt sich das Türkommunikationssystem sogar per App nutzen!

Das Gira G1 ist sensationell! Ich bin wirklich begeistert. Es ist ein Touch-Display mit 6“ Diagonale und ein echtes Multitalent. Neben der Türkommunikation lassen sich auch Licht, Jalousie, Heizung und weitere Gewerke regeln. Das Display liegt ziemlich flach auf der Wand auf und ist einfach ein Hingucker.

Nichtsdestotrotz bin ich über die Optik und Qualität der verbauten Komponenten sehr glücklich. Auch die Außeneinheit ist sehr hochwertig gestaltet. Schon das pure Gewicht, das man spürt, wenn man die Einheit in die Hand nimmt, spricht von Qualität und erweckt nicht den Eindruck von „nur Plastik“. Eingebaut wirkt alles sehr stimmig: die Oberfläche von Klingel, Gegensprecheinheit und Kamera ist bündig und in einer Ebene mit der Briefkastenfront. Zusammenfassend würde ich sagen: Optik und Gestaltung der Komponenten überzeugen auf Anhieb; die Installation und Inbetriebnahme der Technik hat aber einige Tücken und die Fehlersuche hat sich bei uns recht lange hingezogen.

Die Bedienung des G1 ist äußerst intuitiv und selbsterklärend (man kennt die übliche Wisch-Bedienung vom alltäglichen Bedienen des Smartphones). Klingelt jemand am Gartenzaun, schaltet sich das Display an und zeigt direkt auch das Kamerabild. Zum Sprechen mit dem Besucher muss eine weitere Taste gedrückt werden – das ist auch gut so, schließlich will man ja nicht, dass der Besucher draußen sofort hören kann, was drinnen vor sich geht, sobald er klingelt. Leider ist die Kamera nicht optimal positioniert (sie hätte höher gemusst), sodass wir bei Erwachsenen selten den Kopf sehen können. Vielleicht wäre hier ein noch stärkeres Weitwinkelobjektiv von Vorteil gewesen. Da wir seit der Installation der Kamera auch bereits sehr sommerliche Verhältnisse haben, ist es auch spät am Abend noch hell, sodass die Nachtsicht des Systems noch nicht viel zum Einsatz kam.

Der Besucher hört beim Betätigen der Klingel einen Piepton. Das ist ganz nützlich als Feedback, dass die Klingel auch funktioniert. Die Klingeltasten sind ziemlich starr – das wirkt sehr modern und robust, aber man hat nicht das Gefühl, etwas ausgelöst zu haben (Druckempfinden) und dann hilft der Piepton.

Von Vorteil ist auch, dass sich für Gartenzaun- und Haustürklingel unterschiedliche Klingeltöne einstellen lassen; somit weiß man direkt beim Klingelton, wo der Besucher steht. Mir gefällt auch sehr, dass das Display sich nach einer Weile selbst in den Standby schaltet. Nähert man sich dem Display, schaltet es direkt ohne Berührung ein. Die Entfernung der Person zum Gerät, bei dem sich das Display einschaltet, lässt sich auch einstellen. Das Ausschalten schont nicht nur den Energieverbrauch und damit die Umwelt, es ist auch keine unerwünschte Lichtquelle wenn man das G1 z.B. als Raumbedienmodul in einem Schlafzimmer nutzen möchte. Eine weitere praktische Funktion ist auch die Wettervorhersage, die Teil des Funktionsumfangs des G1 ist, und direkt vor Verlassen des Hauses noch einen Blick auf das Wetter bietet.

Die Menüführung von Anwendungen und Einstellungen ist sehr schön gestaltet, die Begriffe sind selbsterklärend und man braucht eigentlich keine Anleitung. Alles in Allem sind wir ganz positiv angetan von Funktion und Bedienung des Türkommunikationssystems.

In Sachen Optik und Design ist Gira wirklich spitze. Das flache Display vom G1 wirkt wie ein Tablet, das ohne Halterung an der Wand hängt. Der schwarze Rahmen um das Display herum lässt es wie eine einheitliche Fläche aussehen, wenn das Display ausgeschaltet ist. Der Schriftzug GIRA lässt das G1 selbst im ausgeschalteten Zustand zu einem Statussymbol werden.

Die Haustürklingel ist quasi als Aufputzgerät montiert. Puristisch wirkt der Kubus mit seiner quadratischen Ansicht und der schwarzen Mantelfläche. Klingelfläche und Gegensprechelement sind in gebürstetem Aluminium ausgeführt, dadurch wirkt das ganze sehr edel, robust und haltbar. Der Schriftzug „Familie Schmidt“ ist mittig auf der Klingelfläche eingraviert und lässt sich bei Bedarf auch recht einfach wechseln. Die Gravur gibt der Klingel ebenfalls ein hochwertiges Aussehen – nicht wie bei Klingelschildern, bei denen man ein Papierstreifen einschiebt. Noch schöner wäre es gewesen, man hätte von vornherein in den Putz eingearbeitet, sodass eine plane Ebene entstanden wäre. Der schwarze Rahmen ist nämlich anfällig für Wasserflecken, was nicht sehr schön aussieht. Das gebürstete, leicht reflektierende Material der Klingelfläche wirkt auch in erste Linie, wenn man frontal darauf schaut. Bei uns nähert man sich der Haustür und die Klingel ist links an der Wand – damit schaut man in erster Linie schräg darauf. Der Schriftzug ist nicht sofort sichtbar und die Spuren der Kinderfinger, die vom Buddeln im Matsch wieder ins Haus wollen, werden sichtbar.

Am edelsten und professionellsten wirkt die Optik der Außeneinheit am Gartenzaun. Klingel und Kamera sind plan in die Briefkastenfront eingebaut. Derselbe Look des gebürsteten Metalls kommt hier viel besser zum Tragen, da man sich der Klingel frontal nähert. Die Kamera verleiht dem Haus einen zusätzlichen Wert; die schwarze Fläche wirkt, als wenn hier Menschen mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis leben. Durch die einheitliche Lackierung von Briefkasten und Zaun wirkt das ganze wie aus einem Guss (trotz Nachrüstung). Ich glaube, auf solch eine Repräsentation am Gartenzaun kann man tatsächlich stolz sein.

Unser Nachbar hat es nicht auf den ersten Blick erkannt, sondern fragte mich, ob da eine Kamera verbaut sei. Später war dann sein Kommentar, dass es sehr schick aussieht. Auch er (wie ich selbst) war verwundert, dass man die Kamera nicht in der Richtung einstellen kann, weil das Feld bei uns tiefer montiert wurde als es notwendig gewesen wäre für ein „gutes Kamerabild“.

Die Optik und das Design passen hervorragend in unser modernes Einfamilienhaus mit den anthraziten Fensterrahmen und der hellen Fassade.

Die überdurchschnittliche Nachhaltigkeit beim Gira-System ist bei der Auswahl des Produkts ein wesentlicher Aspekt. Gerade beim Bau des Eigenheims, bei dem bei der Finanzierung auch gerne 20 bis 30 Jahre in die Zukunft gedacht wird, entspricht ein langlebiges und praktisch wartungsfreies Produkt natürlich den Vorstellungen eines sorgenfreien Lebens. Darüber hinaus erhöht es den Gebäudewert, sollte man doch mal gezwungen sein, das eigene Haus zu verkaufen oder zu vermieten.

Familie Schmidt aus Zeuthen
  • Michael (Ingenieur) und Jasmin (Hausfrau und Mutter) sowie zwei Kinder
  • Neubau eines Hauses
  • „Unsere Erwartungen sind eine intuitive Bedienung, eine gute Sprach- und Bildqualität und ein hochwertiges Design im Eingangsbereich unseres modernen Hauses.“